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  Die Virgin Islands und das Konto wurde geknackt  2008

12.04.2008 Mittlerweile haben wir fast alle Inseln der Virgin Islands besucht. Die Inseln liegen so dicht 
beieinander, dass man gut in zwei besser drei Wochen alles gesehen hat.Leider haben wir eine traurige Erfahrung machen müssen. Nachdem wir auf einer Insel wieder Internetkontakt hatten und auf unser Bankkonto sahen ,traf uns der Schlag .Weit über Zweitausend Euro wurden in der Türkei in kleinen Beträgen
abgebucht. Natürlich haben wir sofort das Konto gesperrt . Die Bankkarte( EC Maestro) und Pinnummer haben wir nicht aus der Hand gegeben und die Maestrokarte ist an Bord. 
Um bei der örtlichen Polizei die Anzeige aufzugeben, baten wir Jule von der SY Majestic um Hilfe 
(Jule hat ein Jahr in den USA gelebt). Da erzählte uns Jule, dass auch Ihr Konto in etwa zur gleichen Zeit
geplündert wurde. Die Abbuchung erfolgte in der Ukraine.
Die BVI gehören kriminalstatistisch gesehen zu den sichersten Ländern der Welt. Die Polizeibeamten waren
uns gegenüber korrekt und höflich .Ihr Interesse war groß ,denn die Tatorte waren jeweils Bankautomaten, die direkt an den Bankgebäuden montiert worden sind..
Warum erzählen wir Euch diese Geschichte? Vertraut nicht den Banken wenn sie behaupten ,die Bankkarten
sind sicher. Das stimmt einfach nicht. Auch die Kriminellen sind global organisiert. Mittags gegen 12Uhr (lokaler Zeit) haben wir Geld abgeholt , 19 Uhr( lokale Zeit in der Türkei) begannen die Kriminellen
unser Konto zu plündern und das drei Tage lang. Man stelle sich vor, wir wären auf einer Insel ohne Internetkontakt ( und davon gibt es viele in der Karibik). Unsere Bank hat sich bis jetzt korrekt verhalten. Die Haftungsfrage ist durch ein Urteil des BGH geregelt. Wir können also optimistisch sein.

Birgit und Jule auf der Polizeistation, um die Anzeige aufzugeben. Der Polizeichef
war sehr freundlich  und konnte den Frauen ein Fototermin nicht ausschlagen.   
Vor der PolizeistationLink
In Virgin Gorda ( Insel) im Gorda Sound gibt es sehr schöne Sandstrände .Einige haben Steinwalle erhalten ,um ein wegspülen des Sandes zu verhindern . 

Abends können wir vor Anker liegend einen herrlichen karibischen Sonnenuntergang 
beobachten. 
 
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Nach dem unsere ersten Gäste an Bord gekommen sind , konnten wir unsere ersten Segel-, Tauch- und Schnorchelabenteuer starten.
Die Inseln liegen so günstig ,dass praktisch ein kleines Binnenmeer entstanden ist. Somit kann bei jedem Wetter gesegelt werden, denn es baut sich keine große Welle auf. Die zahlreichen Buchten sind nach ca 2 Stunden segeln zu erreichen. Wer im Urlaub so richtig relaxen will, der kommt voll auf seine Kosten. Sandstrände, Schnorchel- und Tauchgründe sind ausreichend vorhanden, ja und für den Sundowner bleibt auch noch genügend Zeit.  

Die Juba , wie sie im Sir Francis Drake Channel segelt. Link
Schnorchelabenteuer Wracktauchen auf 20 m Tiefe
mage Caption and Link
Wracktauchen auf 20 m Tiefe
ink
Crew beim Dinner, Skipper kümmert sich um die Tierwelt   
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