Atlantiküberquerung 2017 
Wir waren Teilnehmer der Atlantic Rally for Cruisers 2017 ( ARC)

v.l. n. r Uwe, Christian, Michael, Birgit, Marcel, Roman, Felix

Voraussetzungen:
Segelerfahrung, körperlich und geistig gesund, mental stabil und der Wille den Atlantik  mit einem kleinen Boot zu überqueren.  
Vorbereitungszeit:
ca. 1 Jahr , ab März 2017 ständiger Kontakt um offene Fragen zu klären, eine Woche   vor Start in Las Palmas ist die Crew angereist. 

Eine Woche vor dem Start
Die Crew ist jeden Tag mit irgendwelchen
Aufgaben beschäftigt, Verproviantierung, Seminare, Bootsvorbereitung, Partys, Stadtbesichtigung , Flaggenparade usw.

Test Rettungswesten . Hier haben wir unsere alten Rettungswesten  
zur Verfügung gestellt 

Übung Umgang mit der Rettungsinsel. 
Der Einstieg in die Rettungsinsel ist schwieriger als wir gedacht haben.

Flaggenparade in Las Palmas

 Party 

Mobirise
  Start in La Palmas

Am 19.11.2017 um 13 Uhr erfolgte der Start . Rund 230 Schiffe begeben sich auf eine 2700 sm lange Strecke nach St. Lucia in der Karibik. Für Birgit und für mich war es die fünfte Atlantiküberquerung, Für unsere Crew war es die erste Atlantiküberquerung. Wir spürten eine gewisse Anspannung.
Viele Fragen ,dessen Beantwortung die Reise hoffentlich bringen wird. Ich nehme es gleich vorweg, außer dem Wetter,war es einer unserer besten Segelreisen.
Dafür der Crew ein großes Lob. Segelerfahrung, gute
Seemannschaft und Teamgeist machten diesen Törn zu einem Erfolg.
Ein von der ARC bereitgestellter GPS Tracker begann um 13 Uhr mit der Sendung der GPS Position. Im Internetportal der ARC -Zentrale konnte alle vier Stunden die Position und die gesegelte Strecke angesehen werden.
Normalerweise segelt man in Richtung Kap Verden und geht auf Höhe des 14./16. Breitengrades und mit dem Passatwind in Richtung St. Lucia,, Kurs 270 Grad. Wir hatten einen " guten " Wetterbericht der uns zu einem " besseren Kurs" verleitete.  

Mobirise

Die Bilder sollen Euch einen kleinen Eindruck vermitteln wie schön und abwechslungsreich
eine Atlantiküberquerung sein kann. Dabei ging es uns nicht immer um Schnelligkeit, sondern
um die innere Einstellung zum Meer, dem atlantischen Ocean , seine Schönheit und gewal-
tige Ausdehnung. Wir wollten den Atlantik nicht bezwingen oder besiegen. Wir haben den
Atlantik gebraucht ,um mit einem Schiff ( wie es unsere Vorfahren taten) von Ost nach West
zu segeln. In uns hat sich die Erkenntnis vertieft, wie wichtig die Meere für unser Leben auf
diesem Planeten sind. Als wir in ein Tiefdruckgebiet gesegelt sind und beidrehen mussten,
als uns die Flaute erreichte und dann der Passatwind wieder kontinuierlich wehte, konnten
wir spüren wie klein und unbedeutend wir Menschen sind und das wir nur im Einklang mit
der Natur leben können.
 

Wir sind nach 23 Tagen glücklich und zufrieden in St. Lucia angekommen. 23 Tage kein Zeitmanagement ,
23 Tage keinen Berufs- und Alltagsstress.
Es war eine erfolgreiche Segelreise

Wunderbar



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